Hintergrund

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Mittwoch, 6. Juli 2016

Was Menschen zu opfern bereit sind

Die Rahmenbedingungen für Tierversuche werden
vom Tierschutzgesetz geregelt.




In den Hochkulturen wurde mit Opfern versucht, Einfluss auf die Gottheiten zu nehmen. Gerade Tieropfer spielten eine wichtige Rolle. Der Opferkult war nicht nur aus religiöser, sondern auch aus wirtschaftlicher Perspektive interessant. So war der Verkauf und die Zubereitung von Opfertieren in Tempelanlagen ein nicht zu unterschätzender Erwerbszweig.

Obwohl uns diese Praxis heute fremd geworden ist, sind auch wir in den sogenannt modernen Gesellschaften bereit, viele Tiere für unser Wohl zu opfern. Impulse dazu finden Sie in der Präsentation sowie dem begleitenden Arbeitsblatt.

Das Thema 'Tierversuche' wird seit Jahren intensiv diskutiert. Sehen Sie dazu den SF-Club vom 06.07.2010 oder hören Sie den WDR-Beitrag Dürfen Mäuse für Menschen sterben? vom 25.10.2012.
Artikel zum Thema finden Sie im Spiegel oder bei zeitonline.


ForscherInnen suchen nach Methoden, um Textverfahren mit möglichst wenig Tierversuchen zu entwickeln. Sehen Sie dazu den ZDF-Beitrag vom 14.07.2012.


Zur gesetzlichen Regelung und ethischen Handhabung im Umgang mit Tieren studieren erfahren Sie mehr im Schweizerischen Tierschutzgesetz (TSchG) oder lesen Sie das Positionspapier der Schweizerischen Akademie der medizinischen Wissenschaften "Würde des Tieres und Güterabwägung im Schweizerischen Tierschutzgesetz". Die aktuelle Statistik über Versuchstiere finden Sie auf der Seite des Bundesamtes für Veterinärwesen (BVET).
Vergleichen Sie die Zahlen mit jenen aus der EU.



Viele Tierschutzorganisationen haben abschreckende Videos über Tierversuche veröffentlicht. Hier finden Sie ein Beispiel.






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