Hintergrund

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Mittwoch, 6. Juli 2016

Shaolin - Anfänge des Zen-Buddhismus

Shaolin-Mönche bei einer Vorführung

Die Blume sehen heisst, 
zur Blume werden, 
die Blume sein, 
als Blume blühen 
und sich an Sonne und Regen erfreuen
                                                 Zen-Weisheit




Die Zen-Ästhetik mit Teezeremonien, Gartengestaltung und Kalligraphie prägte China und Japan über Jahrhunderte. Seit den 90er-Jahren des 20. Jh. finden verschiedene Traditionen aus dem Zen-Buddhismus, einer von Taoismus und Konfuzianismus geprägten Form des Mahayana-Buddhismus, die im 5 Jh. n. Z. in China entstand, auch bei uns im Westen Anklang. Vom Wohnen bis in die Freizeitaktivitäten finden sich Zen-Elemente. Sehen Sie dazu ein paar Bilder.

Für die Anfänge dieser weltweit prägenden Bewegung stand das Shaolin-Kloster, das am Berg Songshan in der Provinz Henan im Herzen Chinas liegt. Shaolin verbindet Meditation mit disziplinierter Kampfsportpraxis - eigentlich ein Paradox.

Seit den 80er-Jahren des vergangenen Jhs. erlebt Shaolin einen neuen Boom. Der Film Kung Fu mit David Carradine in der Hauptrolle bekam Kultstatus.

Wenn Sie sich für Zen und Shaolin interessieren, finden Sie im Folgenden interessante TV-Dokumentationen verlinkt.

Kyoto und die Zen-Kultur (3SAT-Dokumentation)
Shaolin Klostergeschichten
Kung Fu - Die Kampfkunst der Shaolin 


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