Hintergrund

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Mittwoch, 6. Juli 2016

Hinduismus - Spuren der Geschichte

Die Indus-Kultur, auch Harappa-Kultur genannt, war eine der frühesten städtischen Zivilisationen, die sich etwa in den Jahren 2800–1800 v. Z. entlang des Indus im Nordwesten des indischen Subkontinents entwickelte. Sie erstreckte sich über fast das gesamte heutige Pakistan sowie Teile Indiens und Afghanistans, insgesamt 1.250.000 km², und war damit flächenmäßig größer als das antike Ägypten und Mesopotamien zusammen. Neben diesen war sie eine der drei frühesten Zivilisationen der Welt.

              
Die Brahmanen (Priester) haben seit mehr als 
3000 Jahren eine wichtige Funktion im Hindu-
ismus
Mit der Einwanderung von Völkergruppen aus Europa und Vorderasien in der Mitte des 2. Jt. v. Z. erfährt die Kultur Nordindiens eine neue Prägung. Die Veden, in Sanskrit verfasste heilige Schriften, führen uns zu den Anfängen der hinduistischen Traditionen. Erfahren Sie mehr darüber den beiden Beiträgen Annäherungen und  Heilige Schriften von Werner Trutwin sowie in der Präsentation zum Hinduismus.



Wenn Sie sich zusätzlich über die Indus-kultur informieren wollen, sehen Sie sich die 3SAT-Dokumentation Indus - An den Ufern zur Ewigkeit (Arbeitsauftrag) sowie den BR-Beitrag Wiegen der Zivilisation - Indus an. Hier erfahren Sie auch, wie die Harappa-Kultur den späteren Brahmanismus und damit den Hinduismus geprägt hat.



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